Contaxe Werbung

Montag, 15. August 2016

Testfazit: Braun Series 9 9290cc (2. Gen)

Abschließend möchte ich ein Fazit zum 9290cc ziehen und nochmals alle wichtigen Erkenntnisse zusammentragen. Danke nochmal an TRND, dass ich Teil dieses Produkttests sein durfte und natürlich an pidoe für die Betreuung.

Im Rahmen des Fazits gehe ich auf jedes Feature/Funktion ein und bewerte dieses mit 0-5 Punkten. Wobei 5 Punkte "sehr gut" ist und 0 Punkte "ungenügend".

Rasur im Allgemeinen (5 von 5 Punkten)
Zuerst natürlich das Wichtigste: die Rasur. Der 9290cc macht in allen Situationen eine gute Figur. Ob die klassische trockene Rasur am Morgen, eine "nasse" Rasur unter der Dusche oder eine "klassischere" Nassrasur mit Rasierschaum, ich bin vom Ergebnis überzeugt. Vor allem Vergleich mit meinen vorherigen Geräten (aktuell: Braun Series 7 799cc, vorher: Philips RQ1150) setzt sich der 9290cc an die Spitze. Man den Unterschied im Rasurergebnis sogar sehen und meine Frau fühlt ihn sehr deutlich. Die Haut wird nicht angegriffen und das Ergebnis ist wirklich nochmal glatter, obwohl ich dachte der Series 7 wäre schon sehr gut. Koteletten sind mit dem Langhaarschneider schnell gekürzt und die problematischen Stellen am Hals, sind jetzt keine problematischen Stellen mehr...
Einen Punkt hätte der 9290cc hier fast verloren, mit etwas Übung konnte ich diesen Nachteil jedoch über die Testzeit egalisieren: Zwischen Lippe und Nase ist die Fläche etwas knapp und der Rasierer etwas groß. Hier muss man(n) wissen, wie man den Rasierer am besten manövriert. Die Rasur ist ca. 20% schneller erledigt im Vergleich zum 799cc und trotzdem auf höherem Niveau. WOW!

Scherkopf (5 von 5 Punkten)
Der "flexible SyncroSonic Scherkopf mit Sonic Technologie und 4 Scherteilen" hört sich nach viel Marketing an. Tatsächlich schaut der Unterschied im Vergleich zum Series 7 nicht weltbewegend aus auf den ersten Blick, jedoch machen die 4 Scherteile tatsächlich einen deutlichen Unterschied. Die flexibilität ist nochmal erhöht worden und die gestiegene Größe beschleunigt die Rasur deutlich ohne übertrieben zu wirken. Mit etwas Übung lassen sich alle Stellen erreichen. Neu war mir hier, dass es nun 5 verschiedene Positionen gibt, in denen der Scherkopf fixiert werden kann. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei, wenn ich auch zugeben muss, dass ich meist im "Vollautomatikmodus" gearbeitet habe und sehr zufrieden war. Das neue Scherteil ist sehr gut gelungen und ich bin sehr zufrieden damit. Die nun automatisierte Geschwindigkeitsregelung im Vergleich zur manuellen Einstellbarkeit der Pulsation des 799cc ist ein Gewinn für mich. Man merkt bei langen Haaren den Unterschied nur im Geräusch, das Rasurergebnis bleibt aber konstant. Also trotz abgespeckter Einstellbarkeit ein Funktionshub für mich.

Design und Haptik (4 von 5 Punkten)
Die Haptik des neuen Series 9 ist sehr gut gelungen. Der Rasierer ist nochmals griffiger geworden und liegt super in der Hand. Kein rutschen, nie das Gefühl einer Unsicherheit. Der nach hinten verlegte Funktionsumfang "Langhaarschneider" tut dem Layout gut (im Vergleich zum 7er). Insgesamt wirk das Gerät nochmal moderner, wenn auch die mir bereitgestellte chromoptik ganz klar Geschmackssache ist und bleibt. Man kann aber auch auf die Varianten in silber und scharz umsteigen, deshalb hier kein Punktabzug, dieser kommt von der Anzeigetechnologie. Das LED-Display macht was her, hat für mich aber auch einen gravierenden Nachteil: im Ausgeschalteten Zustand kann ich nicht sehen wie es um die Akkuladung und den Reinigungszustand steht. Außerdem ist die Erinnerungsfunktion ausprogrammiert, die einen nach 18 Monaten auf einen Scherkopftausch hinweist. Das ist eine Funktion, die ich im Vergleich zu meinem Braun 799cc vermisse, weshalb es hier einen Punkt Abzug gibt. Ansonsten ist im Lieferumfang alles beigelegt, was man benötigt. Reinigungsbürste und Transporttasche für den Urlaub, Reinigungsstation und noch viel mehr.

Laden und Haltbarkeit des Akkus (5 von 5 Punkten)
Zur geänderten Anzeige habe ich mich ja bereits geäußert, der Rest dieser Kategorie ist aber perfekt gelöst. Das Gerät ist in 50 Minuten voll aufgeladen und der Akku zeigt keinerlei Verlusterscheinung. Ich habe das Gerät im Urlaub eine Woche lang genutzt mit insgesamt ca. 35-40 Minuten Rasurzeit, die LED-Anzeige blieb aber auf 5 von 5 Strichen. Mehr kann man nicht erwarten.

Reinigung mit Clean&Charge System (5 von 5 Punkten)
Ich muss zugeben, dass ich ein Fan des Braun Clean&Charge Systems bin. Ich haue das Gerät jeden Tag in die Station und genieße das morgentliche "wie neu" Feeling des Rasierers. Das war schon beim Series 7 so und hat sich beim Series 9 nicht geändert. Das Design ist moderner geworden und die Reinigungsfunktion im Detail optimiert.

Preis-/Leistungsverhältnis (3 von 5 Punkten)
Als letzten Punkt möchte ich, obwohl ich den Kaufpreis selbst nicht gezahlt habe, auf das für mich vorherrschenden Preis-/Leistungsverhältnis eingehen. Die UVP ist natürlich etwas hoch gegriffen und wird sich im Laufe der ersten Wochen wohl im Handel reduzieren (siehe 1. Generation des Series 9). Was ich über Laufzeit hier aber wirklich schade finde, dass die Reinigungsstation mit ca. 30% Restmenge im Tank schon die Arbeit verweigert. Das ist aus meiner Sicht ökologisch nicht sinnvoll und auch schlecht für den Geldbeutel über Laufzeit. Insgesamt muss man aber sagen, dass der gebotene technische Leistungsumfang absolute Weltspitze ist und für diesen Premiumrasierer auch passt. Für die UVP und die Reinigungskartuschen gibt es hier einen Abzug von 2 Sternen.

Zusammenfassung (5 von 5 Punkten)
Zusammenfassend muss man sagen, dass Braun mit der neuen Series 9 ein sehr gutes Stück Technik gelungen ist. Ich möchte das Gerät nicht mehr aus der Hand geben und werde dies auch nicht tun. Die aufgezeigten Negativpunkte sind alles in allem nur Makulatur, denn technisch sowie vom Ergebnis ist der 9290cc einfach sehr gut und eine klare Kaufempfehlung, für alle die das nötige Kleingeld haben.

Donnerstag, 11. August 2016

Urlaub mit dem neuen Series 9 und Langzeiterfahrungen

Seinen ersten "Härtetest" musste der neue 9290cc in unseren kleinen Sommerurlaub bestehen. Frisch gereinigt und aufgeladen über die Reinigungsstation, wurde das "Chrommonster", wie ich ihn nun getauft habe, in der mitgelieferten Transporttasche verstaut. Natürlich zusammen mit der Reinigungsbürste. Hingegen einiger Rezensionen im Internet, findet die gemütlich noch mit Platz in der Tasche, auch wenn keine separate Aussparung vorhanden ist. Wenn man möchte, kann man durch langes Drücken der Power-Taste noch eine Tastensperre einschalten, dies habe ich jedoch auch bei meinem Series 7 nie gebraucht, selbst bei längeren Flügen war dies kein Problem.

Am Urlaubsziel angekommen, dann die entsprechende einwöchige Urlaubsbelastung:
Eine Woche jeweils mit gründlicher morgenlicher Trockenrasur vor dem Duschen (ca. 4 Minuten) und einer abendlichen Trockenrasur vor dem Abendessen (ca. 3 Minuten). Gereinigt habe ich den Series 9 dabei jeweils nur durch Ausklopfen und Ausbürsten. Am 3. Tag wurde auch eine Nassrasur am Abend während des Duschens durchgeführt. Ohne Rasierschaum unter fließend Warmwasser. Das Rasurergebnis war vom ersten Gefühl her nochmals besser (was wohl an der direkt angeschwollenen Haut lag). Der Rasierer glitt aber weiterhin sehr gemütlich und fast unbeeindruckt über die Stoppeln. In das Gehäuse dran kein Wasser ein, gewohnte Braun Qualität eben. Also auch den "Nasstest" bestanden. Insgesamt musste der Rasierer dann während dem Urlaub 14 Rasuren aushalten, eine davon nass.

Als ich das Gerät dann wieder in die Reinigungsstation eingesteckt habe, wollte er natürlich logischerweise eine Intensivreinigung. Was mich gewunder hat, war der sehr Standfeste Akku: kein Strich hat gefehlt. Es wäre wohl auch ein 3 wöchiger Urlaub mit intensiver Nutzung kein Problem für das Gerät...WOW! Da kann das Ladegerät getrost zuhause bleiben. Ganz klar 5 von 5 Punkten.

Weitere Lanzeiterfahrungen möchte ich im folgenden noch kundtun:

  • Haptik und Griffigkeit weiterhin unveränder Spitzenklasse
  • Akustik des Geräts hat sich in keiner Weise verändert und ist noch immer deutlich leiser als der Series 799cc
  • Akkulaufzeit ist der Wahnsinn, auch wenn ich dies nicht oft nutze, da er fast täglich in der Reinigungsstation steckt --> ich stehe einfach auf das "wie neu"-Feeling
  • Qualität und Anmutung ist noch wie am ersten Tag --> Wenn man das Gerät nicht mutwillig auf den Boden wirft, wird es wohl Jahre halten
Final nochmal zum Rasurergebnis:
Bereits nach den ersten Rasuren hatte ich das Gefühl, es wäre glatter und feiner als beim 799cc. Dies konnte ich auch schon über Bilder nachweisen, bei kürzerer Rasurdauer!! (Blogeintrag weiter unten). Natürlich musste auch das Ergebnis über die Dauer aufrechterhalten werden und das konnte der 9290cc leisten. Rasur wie am ersten Tag genial glatt im Vergleich zu seinen vielen Vorgängern um Welten besser.

Als nächstes wird es von mir ein ausgiebiges Fazit mit Punktewertung geben, wie ihr es schon aus meinen früheren Tests kennt. Dieses wird dann auf den Onlineplattformen auch anderen Usern zur Verfügung gestellt. Fragen bitte in die Kommentare, gerne nehme ich mich ihnen an.

Montag, 25. Juli 2016

Rasur: 9290cc Rasurergebnis im Vergleich

Damit man das Rasurergebnis und die Wirkweise des 799cc und des 9290cc vergleichen kann, habe ich mir folgendes Setup überlegt:


  • eine morgentliche Rasur mit dem 799 inkl. Foto und "feeling"-Test durch meine Gattin
  • eine morgentliche Rasur am Folgetag mit dem 9290 inkl. Foto und "feeling"-Test durch meine Gattin


799cc

Gestartet bin ich mit meinem Series 7 Rasierer von Braun. Natürlich frisch gereinigt und voll aufgeladen. Eingestellt in den Turbo Modus. Die Rasur ging wie gewohnt schmerzfrei und schnell von der Hand. Ich war wie immer zufrieden.

  • Dauer: 3 Minuten 16 Sekunden
  • Ergebnis: sehr gut
  • Bild: 
  • Feeling: "könnte etwas glatter sein"

9290cc

Am nächsten Tag dann mit dem neuen Prachtstück in Chrom ans Werk. Keine Geschwindigkeitseinstellung wählbar, der Rest ist natürlich auch gereinigt und aufgeladen.
Durch die zusätzliche Schneide bzw. die nun separierte Schneide und den größeren Schneidkopf konnte ich tatsächlich an Geschwindigkeit zulegen. Weniger Züge und mehr Fläche auf einmal. Lediglich die Stelle zwischen Lippe und Nase war etwas problematisch.
  • Dauer: 2 Minuten 52 Sekunden
  • Ergebnis: sehr gut
  • Bild: 
  • Feeling: "deutlich glatter und angenehmer

Fazit

Die Zeiten und Bilder sprechen für sich, der klare Gewinner ist der 9290cc. Ich werde mich schwer tun, wenn ich das Gerät jemals wieder abgeben muss :)


Samstag, 23. Juli 2016

Hardware: ein Detaillierter Vergleich Braun 9290cc (neu) vs. 799cc (alt)

So, nun wie versprochen mein Vergleich zwischen meinem aktuellen Rasierer von Braun, dem Series 7 799cc, mit dem TRND-Testobjekt Braun Series 9 9290cc. 


Auf den ersten Blick wirkt das Gesamtsetup relativ gleich, was wohl am identischen Lieferumfang der beiden Rasierer liegt. Deshalb müssen wir etwas ins Detail gehen.

Das Gehäuse




Neben der ersten offensichtlichen Wahrnehmung: der neue glänzt...bleibt ein deutlich aufgeräumteres und Moderneres Desig in der Front der Rasierer. Der 9290cc ist in der Gesamtgröße etwas gewachsen und ist im Anzeigekonzept durch LEDs deutlich moderner geworden.
Auf die Funktionen möchte ich gleich noch eingehen. Optisch vorne: größer und moderner.


Die Rückseite war im 799cc ohne Funktion, beim 9290cc versteckt sich der Langhaarschneider hier. Wie man an der Pinbelegung sieht, sind die Ladestationen nicht kompatibel. Durch die noppenartige Oberfläche ist die Rückseite des 9ers deutlich griffiger und die schmalere Form liegt ergonomischer in der Hand. Hier kann er Punkten.

Die Funktionen und Bedienung

Der Scherkopf ist natürlich der größte Unterschied, neben der Optik. Hier soll der Funktionshub hauptsächlich herkommen. Zwischen den bekannten doppelt angebrachten OptiFoil Scherfolienpaaren, liegen im 7er ein 3-fach-Schersystem, wohingegen der 9290cc ein 4-fach-Schersystem aufweist. Das 4-fach-Schersystem hat folgende Bestanddteile:

- OptiFoil Scherfolie -> schneidet die Haare noch tiefer als je zuvor
- HyperLift&Cut Trimmer (golden) -> bewegt sich parallel zur Haut zur Erfassung von flach anliegenden Haaren mit Titaniumschneide (langliebig und korrosionsbeständig)
- Direct&Cut Trimmer (silber) -> bewegt sich im rechten Winkel zur Haut zur Erfassung von verschiedenen Wuchsrichtungen

Da die beiden Trimmer im 7er in einem Teil abgebildet werden müssen, sind diese nicht so dediziert ausgeprägt und im Funktionsumfang eingeschränkt. Außerdem werden die abgebildeten Schneidbewegungen auf 40.000 pro Minute erhöht (bei 10.000 Mikrovibrationen). Der Scherkopf des 9ers ist auch deutlich gewachsen durch diesen Funktionshub...mal sehen welchen Unterschied das im Gesicht macht...vor allem zwischen Nase und Lippe könnte es eng werden.




Die Langhaarschneider / Präzisionstrimmer liegen nicht nur auf verschiedenen Seiten des Geräts, sondern sind auch anders ausgeführt. Aus meiner Sicht ein Plus, dass der neue Trimmer nicht mehr absteht vom Gerät und eine andere Schneidrichtung aufweist. Es war so immer schwer sich umzustellen.



Das Anzeigekonzept wurde komplett geändert, nämlich von eInk auf LED. Das ist moderner, schaut cooler aus, ist aber auch ein Nachteil. Denn im ausgeschalteten Zustand, kann ich den Ladestand und den Reinigungsstatus nicht erkennen.

Ein weiterer Schritt scheint die Automatisierte Geschwindigkeitsanpassung zu sein, denn im 9290cc kann ich die Stärke der Vibrationen nicht mehr beeinflussen. Im 799cc konnte ich über die + und - Tasten 5 verschiedene "Geschwindigkeiten" oder "Intensitäten" bei der Rasur einstellen...da ich das sowieso nie genutzt habe, sondern immer auf Vollgas los bin, ist das kein Nachteil für mich.



Für mich nicht verständlich ist, warum Braun auf die mittlere Anzeige des 7er im 9er verzichtet hat. Der Kunde muss sich selbst notieren, wann sein Scherkopf zu tauschen ist. Im 799cc war ein Timer eingebaut, der dann ein Symbol im eInk Display beleuchtet hat. Dafür werden die letzten 9 Minuten Rasierzeit im 9290cc per LED-Zahl angezeigt. TOP.



Zum Schluss die "Lock" Funktion. Sollte man doch mal über schwierige Stellen Rasieren, macht es Sinn den Scherkopf kurzfristig zu "locken". Der 9290cc hat dazu einen großen Schieberegler und bietet über die MultiHeadLock-Technologie 5 Positionen, in denen man den Scherkopf fixieren kann. Beim 799cc war dies nur eine Position, welche über einen Schieberegler am Scherkopf realisiert war.




Die Reinigungsstation

Auch an der Reinigungsstation Clean&Renew sieht man den Einzug der Moderne. Aus vielen Tasten, lichtern und einer glitzernden Oberfläche ist nun Klavierlack mit einer einzigen Taste geworden. Die Anzeige im 9290cc wird erst sichtbar, wenn der Rasierer eingesteckt ist. Die einzusetzenden Kartuschen bleiben die gleichen und sorgen jeden Tag für eine erfrischende Rasur mit gereinigtem Gerät.



Hier nochmal das ganze von hinten:



Die Transporttasche

Das Etui ist nun in Microfaseroptik ausgeführt, statt wie im 799cc in Leder. Das ist schöner im Koffer zu transportieren und fühlt sich ebenfalls edel an. Wasser und Dreck kann besser abgewaschen werden. Funktion ist die gleiche.



Die Bürste

kurzum: identisch!




Das Fazit

So, damit solltet ihr einen groben Überblick über die Funktionen und die Unterschiede zwischen dem 799cc und dem 9290cc haben. Aus meiner Sicht wurde hier an einigen Stellen verbessert und vereinfacht (Optik, Haptik, Bedienung, Langhaarschneider), jedoch wurden auch Funktionen weggelassen. Wie sich das im täglichen Gebrauch niederschlägt, werde ich euch dann in den folgenden Blogeinträgen berichten.
Für mich viele Schritte nach vorne mit 2 Mankos: man muss sich nun selbst schriftlich an den Wechsel des Scherkopfes nach 18 Monaten erinnern und hat keine Anzeige mehr auf dem Gerät! Außerdem sind die neuen LEDs zwar cool, jedoch kann man im ausgeschalteten Zustand nicht sehen welchen Reinigungs- und Ladestatus das Gerät hat.



Haptik und die erste Rasur mit dem 9290cc

Nach der ersten Reinigung und Ladung habe ich das Gerät natürlich erstmal ordentlich in die Hand nehmen müssen und im Detail begutachtet.
Die chrom-spieglende Gehäusehülle des neuen Braun strahlt schon etwas wertiges und edles aus. Ich bin zwar normalerweise eher der matt-Typ, finde aber dem Gerät steht es. Für alle, die etwas weniger mögen...man kann ja auch das Modell in schwarz oder silber wählen ;-)
die gummierte Rückseite macht den Rasierer griffig.

.

Das Grunddesign ist sehr aufgeräumt. Man hat im Prinzip nur 4 Tasten, was die Bedienung sehr einfach macht:

- Ein/Aus (runde Taste mit IO Symbol)
- MultiHeadLock-Schalter zum starr-stellen des Scherkopfs (Großer Schieberegler vorne)
- Entriegelungstaste für den Trimmer hinten
- Taster zum entriegeln des Scherkopfes für den Wechsel und die Reinigung

Das ergonomische Design lässt das Gerät super in der Hand liegen und die strukturiere Oberfläche an der Rückseite sorgt für eine grandiose Griffigkeit. Lediglich der Scherkopf mit dem 4-fach-Schersystem (HyperLift&Cut Trimmer, Direct&C Trimmer und den beiden Opti Foils) wirkt etwas groß für mein Gesicht.

Also dann... das erste mal wird das Gerät eingeschalten und mit dem flexiblen Syncro-Sonic Scherkopf wie gewohnt über meinen 1-Tages-Bart gefahren...

Kurz: ICH BIN BEGEISTERT. Keine Einstellungen, keine mehrfachen Übergänge auch bei schwierigen stellen, kaum Geräuschentwicklung... für einen ersten Durchgang einfach top.

Eigentlich möchte ich meinen alten 7er gar nicht mehr benutzen...für euch werde ich jedoch eine Vergleichsrasur durchführen (inkl. Stoppuhr) und dann die Beiden Geräte inkl. Lieferumfang vergleichen. Cooler erster Eindruck auf jeden Fall... gut gemacht Braun

Mein neues Testobjekt: der neue Braun Series 9 Rasierer 9290cc

Hallo zusammen,

gestern hat mich ein neues Produkt-Test-Paket von TRND erreicht und ich konnte es kaum erwarten mein neues "Stück Technik" im Haushalt willkommen zu heißen. Wie immer gut verpackt und kam ein weißes Paket von DHL ins Haus:



Das musste natürlich auch gleich geöffnet werden...



Und da ist er auch schon, mein neuer Braun Series 9 in der Ausführung 9290cc inkl. Anschreiben und Projektfahrplan für den Test. den Projektblog mit allen Tests der anderen TRND-ler und den allgemeinen Infos findet ihr unter: www.trnd.com/de/series-9

Zuerst habe ich mir natürlich ein wenig Zeit genommen und ausgiebig den beigelegten Projektfahrplan durchgelesen. Da mir die einzelnen Unterschiede zwischen den Ausführungen nicht direkt klar waren, habe ich etwas recherchiert und hier eine kleine Übersicht der neuen Serie 9 erstellt (Farbe und Lademöglichkeit unterscheiden sich jeweils):

- 9240s: schwarzes Gehäuse mit Premium Ladestation (ohne Reinigungsfunktion)
- 9260s: wie 9240s nur in silber
- 9290cc: chromfarbenes Gehäuse mit Clean&Charge Reingungsstation
- 9291cc: wie 9290cc nur in silber
- 9296cc: wie 9290cc nur in schwarz

Danach habe ich den Karton näher inspiziert. Von hinten gelangt man ins Innere...





















Nach dem alle Plastikfolien entfernt sind, hier das komplette Paket im Überblick:



Im Lieferumfang enthalten:

- Series 9 Rasierer in der neusten Generation in spiegelnder Chrom-Optik
- die neue Braun Clean&Charge Reinigungsstation
- eine Braun Reinigungskartusche
- ein Ladegerät für die Station und den Rasierer
- eine Reinigungsbürste
- eine Transporttasche
- Bedienungsanleitung

Damit konnte nun die erste Inspektion der Hardware beginnen. Es echter Technikfreak stehe ich einfach auf Folien von neuen Geräten abziehen, weshalb mir die Reinigungsstation als Erstes in den Blick gefallen ist. Nach dem Abziehen hat man eine glatte glanzschwarze Oberfläche vor sich und eine kleine piktografische Tafel mit Bedienhinweisen lag bei.



Ich bin so gespannt auf den neuen 9er, dass ich ihn direkt nach Anleitung aufgestellt habe und direkt selbst ausprobieren möchte. Ein Druck auf die Stationstaste startet das 3 Minütige Reinigungsprogramm (aus meiner Sicht vor der ersten Nutzung sinnvoll) und anschließend trocknet und läd das Gerät. Das heißt für mich...erstmal ca. 90 Minuten Pause... dann schreibe ich doch gleich einen ersten Blogeintrag ;) und voiala



Nach der ersten Ladung dann weitere Details. Es folgt natürlich auch ein tiefer Vergleich mit meinem aktuelle Series 7 Rasierer von Braun, von dem ich die letzten Jahre eigentlich sehr begeistert war.

Gruß
Freak



Donnerstag, 3. April 2014

Fazit über das Galaxy Note Pro 12.2 Wifi am Ende der TRND Testphase

Zum Schluss möchte ich noch ein zusammenfassendes Fazit über das Samsung Galaxy Note Pro 12.2 ziehen, welches ich im Rahmen des TRND Projekts in der WiFi Variante und weißer Ausführung testen durfte. Ich möchte die jeweiligen Kategorien in einem Punkte System von 0 bis 5 Punkten bewerten, wobei 0 ungenügend und 5 perfekt bedeutet.


Haptik und Anmutung (4)

Das 12,2 Zoll große 16:10 Display ist wirklich riesig. Das Tablet kommt damit auf eine Größe von 295,56 x 203,95 x 7,99 Millimentern in Höhe x Breite x Tiefe und bringt ein Gewicht von 0,756 kg auf die Wage. Das Netzteil wiegt nur sparsame 0,048 kg. Das sind für die Größe gute Werte.
Einen großen Teil zum Gewicht trägt nicht nur das große verglaste Display, sondern auch der wirklich sehr große Akku mit 9.500 mAh bei.
Der Rahmen ist aus Polycarbonat und fühlt sich gut an. Lieder wurde hier aus Gewichtsgründen kein Metall verbaut, wie man es am Galaxy S4 von Samsung gewohnt war. Trotzdem ist die Haptik gut. Die Rückseite des Tablets ist mit weißen Kunstleder überzogen. Beim ersten anfassen ist dies etwas ungewohnt, macht aber dann einen sehr wertigen Eindruck. Verschmutzungen konnte ich keine Feststellen und die Oberfläche ist deutlich weniger Empfindlich für Kratzer bei den Geräte mit Metall oder Glanzoberflächen.
Eingaben funktionieren über die virtuelle Tastatur fast wie am Laptop und diese kann frei an jeden Nutzer angepasst werden. Zusätzlich kann ich über eine Handschrifterkennung Texte verfassen.
Das Gerät ist sehr wertig verarbeitet. Lediglich das Gewicht ist bei längerer "freihand"-Nutzung deutlich spürbar. Eine Unterlage wird zur längeren Nutzung auf jeden Fall empfohlen. Die Nutzung des Lagensensors in Spielen etc. ist daher nur eingeschränkt zu nutzen. Für die Haptik gibt es insgesamt eine Punktzahl von 4, aufgrund des doch hohen Gewichts und der etwas dickeren Verarbeitung als beim neuen IPad oder beim Sony Tablet Z.


Ausstattung und Leistung (5)

Die technische Ausstattung des Geräts lässt keine Wünsche offen. Mit dem eingebauten Samsung Exynos 5420 Octa 1.8 GHz Prozessor, der zugehörigen ARM Mali-T628 Grafikeinheit, den 3 GB RAM und 32 GB internen Speicher schneidet es super in den einzelnen Benchmarks ab. Als Beispiel habe ich den Ice Storm Unlimited Bechnmark von 3DMark laufen lassen, welcher gute 13557 Punkte ergab. Damit plaziert sich das  Note Pro im Top Feld der Android Geräte und wird nur von den deutlich stärkeren Windows Tablets mit Intel i-Prozessoren geschlagen. Für die tägliche Nutzung ist die Leistung mehr als ausreichend. 1080p Material kann ohne Ruckeln wiedergegeben werden, sogar wenn man parallel noch andere Anwendungen nutzt.

Zum Laden und als Anschluss für externe Geräte bestitzt das Tablet eine 2x5-polige "Micro-B"-Buchse. Diese gehört dem USB 3.0 Standard an und kann das Tablet schnell mit viel Leistung versorgen für den großen Akku. Der Anschluss ist zusätzlich MHL-kompatibel und kann so Videosignale übertragen. Für Kopfhörer gibt es einen 3,5mm Klinke-Anschluss.
Genial finde ich den verbauten Infrarotport. So kann das Gerät mit der WatchOn-App als Infrarotfernbedienung genutzt werden. Diese Funktion war für mich schon beim S4 ein Kaufkriterium. Mit dem Tablet kann somit der ganze heimische IT-Park Ferngesteuert werden.
 
Der verbaute Speicher ist mit MircoSD Karten um bis zu 64 GB erweiterbar. So kann man auf ca. 86 GB frei verfügbaren Speicher erweitern.
 
Zusätzlich sind alle möglichen Helligkeits-, Lage-, etc.-Sensoren verbaut, die man bei der täglichen Nutzung in verschiedenen Apps einsetzen kann. GPS funktionierte ebenfalls gut, in Räumen weicht die Position jedoch um bis zu 20 Meter ab. Aufgrund der WLAN Version kann man die Suche nicht über das Funknetz beschleunigen, für eine schnelle Ortung hat es jedoch ausgereicht.
 
Für die Konnektivität ist ein WLAN Modul 802.11 a/b/g/n/ac mit Empfangsleistungen von bis zu 500 Mbit an Bord sowie Bluetooth im neuesten 4.0 Standard. Die Sendeleistungen von beiden Standards waren durchweg sehr gut.
 
Kameras sind an der Vorder- und Rückseite verbaut. Die Qualität reicht natürlich nicht an die einer richtigen Digitalkamera heran, ist aber für Skype und Gelegenheitsfotos mehr als ausreichend.
 
Der verbaute S-Pen ermöglicht auch die Eingabe per Stift und ist für mich ein Highlight des Geräts. Schrifterkennung und Mehrappbedienung sind dadurch kein Problem
 
In der Kategorie Ausstattung und Leistung kann ich dem Gerät nur volle 5 Punkte geben, da ich keine Schwachpunkte in der Ausstattung oder bei der Anwendung auffinden konnte.
 
 
Software (5)
 
Das Note Pro 12.2 wird Standardmößig mit Android 4.4.2 und der Oberfläche Content Home ausgeliefert. Die modernste Android Variante läuft sehr flüssig und ist wirklich gelungen. Durch die Samsung Oberfläche Content Home, kann ich das Tablet wie ein Magazin gestalten, die volle Fläche des Displays schon auf den Home Screens voll ausnutzen und individuell gestalten. Gleichzeitig büst die Leistung durch die Software nicht ein.
Das mitgelieferte Softwarepaket inkl. einer vollwertigen Officesuite, Fernbedienung und der geniale S Kalender findet man sonst bei keinem Hersteller. Man ist direkt arbeitsfähig und die Qualität der Apps ist sehr gut.
Mein Lieblingsfeature ist die Mulitanwendungsfunktionalität. Ich kann bis zu 4 Apps parallel auf dem großen Bildschirm anzeigen, die größe variabel anpassen und fließend zwischen den Anwendungen hin und her schalten.
Der S Pen ist voll in die Oberfläche integriert und bietet sogar zusätzliche Funktionalitäten.
In Sachen Android ist hier das beste was Samsung zu bieten hat aufgefahren worden. Hier gibt es ebenfalls 5 Punkte.
 
 
Display (4)
 
Das Tablet kommt mit einem 12,2 Zoll Display im 16:10 Format. Es löst mit genialen 2560x1600 Pixeln auf. Es ist ein kapazitiver LCD Touchscreen mit spiegelnder Oberfläche. Durch die hohe Auflösung ist die große Fläche des Tablets erst richtig nutzbar. Die Farben wirken sehr deutlich und die Helligkeit ist erstaunlich. Im Vergleich zum IPad muss das Note Pro jedoch Federn lassen. Die Farben wirken natürlicher und schärfer auf dem Apple Gerät. Für Filme und Arbeiten ist es jedoch sehr gut geeignet. Eine Nutzung im freien ist Aufgrund des spiegelnden Displays nur eingeschränkt möglich. Insgesamt ist das Display mit 4 Punkten zu bewerten.
 
 
Akkulaufzeit und Wärmeentwicklung (5)
 
Bei der Nutzug, auch bei leistungsintensiven Spielen, wird das Tablet nicht nennenswert wart. Die Leistungsaufnahme des Akkus ist sehr gut ausgeglichen. Auch beim Laden sind keine hohen Temperaturen spürbar. Das Energiemanagement hat Samsung mit dem Note Pro sehr gut im Griff. Bei kleinster Helligkeit und ohne WLAN sind Laufzeiten über 10 Stunden möglich. Realistisch können bei Film und Surfen Werte von 7 bis 9 Stunden erlangt werden.
Diese Laufzeiten konnte ich noch mit keinem Tablet und auch keinem Notebook erreichen, vor allem nicht bei 1080p Wiedergabe. Hier gibt es auch 5 Punkte.
 
 
Audio (5)
 
Die Stereoboxen am Gerät, die Wiedergabe von Dateien über Bluetooth und den Klinkenanschluss war druchweg sehr gut. Erstaunlich laut kann das Tablet werden, wenn man möchte. Insgesamt ist das mehr, als ich vom eingebauten Lautsprecher erwartet habe, weshalb ich ebenfalls Maximalpunktzahl vergebe.
 
 
Gesamtfazit (4,7)
 
Das Note Pro 12,2 ist für alle Personen das richtige Tablet, die Arbeiten, Surfen, Spielen oder Filme schauen möchte. Mit dem größen Display, der langen Akkulaufzeit und der genialen Software bietet es enorme Vorzüge in allen Bereichen. Lediglich das Gewicht trübt das durchweg positive Gesamtbild etwas. Für wen die Größe 12,2 wirklich interessant ist, muss jeder selbst entscheiden. Durch die große Tastatur und das vollwerte Office kann es sehr gut ein Notebook ersetzen. Die UVP von 799€ ist etwas hoch und wurde am freien Mark schon auf ca. 650€ angeglichen.
Solides Tablet in einer interessanten Größe. Gesamtwertung 4,7 von 5.

Sonntag, 23. März 2014

Beantwortung der Fragen aus der Aktionsphase (TRND) für das NotePro 12.2

Als kleine Zusammenfassung für die TRND-Gemeinde möchte ich hier direkt die gestellten Aufträge aus der Aktionsphase beantworten:

1. Wie lange hält der Akku des Samsung GALAXY NotePRO 12.2, wenn er wenig oder viel genutzt wird?

Die Akkulaufzeit bei gelegentlicher Couchnutzung (WLAN dauerhaft eingeschalten, Displayhelligkeit auf Automatisch und Nutzungsdauer ca. 1h) liegt bei mir bei ca. 9 Tagen. Ein Dauernutzungstest mit Videowiedergabe (1080p) und dazwischen etwas Surfen hat eine Laufzeit des Tablets von ca. 8 Stunden ergeben. Für den mobilen Gebrauch echt super.

Nachteil des Akkus ist, dass dieser nicht austauschbar ist. Wie sich die Haltbarkeit auf Dauer entwickelt, müsste ein Langzeittest zeigen, den ich leider nicht durchführen kann.


2. Was sind die großen Vorteile des Samsung GALAXY NotePRO 12.2?

Die Vorteile sind die geniale Auflösung inkl. der Displaygröße, das Multi-Window-Arbeiten, der S Pen, die Akkulaufzeit und das superschnelle neue Android 4.4.2 mit Content Home.
Nachteile liegen im Gewicht und damit im täglichen Handling. Vielleicht könnte man hier in der Größe (Displayrahmen und Dicke) in der nächsten Variante abspecken, dann wäre das Gerät perfekt.


3. Wie kommt das besonders große Display bei Dir an?

Für mich ist die Displaygröße die USP (Unique Selling Proposition) des Geräts. Auch ohne Brille ohne Einschränkungen zu bedeinen, durch die Auflösung können im Prinzip 4 Programme vollwertig laufen und die Helligkeit und Lesbarkeit ist fantastisch. Mit dem Zusatzgewicht muss man sich eben arrangieren.


4. Wie gefällt dir die neue Benutzeroberfläche Content Home und wie einfach ist die Einrichtung des Startbildschirmes?

Content Home bringt einen wirklichen Mehrwert für Android. Durch den Magazinstil schaut es nicht  nur stark aus, sondern erhöht auch die Funktionalität enorm. Ich kann Android nun komplett personalisieren und dabei das volle 12.2 Zoll Display ausnutzen. Einrichtung funktioniert per Drag-and-Drop. Einfach alles an die gewünschte Stelle ziehen und fertig. Hoffe Content Home wird auch auf alle anderen Samsung Geräte (z.B. mein S4) freigegeben und Google schaut sich für Android 5 bisschen was ab ;)


5. Wie gut lässst sich der S Pen bedienen (Genauigkeit, Reaktion, Handhabung)?

Da man das Note aufgrund der Größe meistens im Liegen nutzt, ist der S Pen eine wirklich gute Alternative bzw. Ergänzung zur Touchbedienung. Eingaben gehen deutlich genauer und schneller vonstatten als mit dem Finger. Ich kann auch kleinere Links und Icons besser treffen und spare mir so die häufigen Zoom-Manöver. Die Zusatzfunktionen und auch die Bildbearbeitung ist wirklich gut. Wichtig ist eine stabile Unterlage, da man das Tablet mit einer Hand nicht wirklich halten kann.


6. Wie nützlich ist das Mulittasking im Alltag?

Ich nutze eigentlich nur noch das Multitaskingfeature. E-Mail und Browser sind immer geöffnet und zusätzliche Apps (außer Spiele) werden dann einfach daneben gelegt. Über die Mediathek kann ich mir parallel zum täglichen Social Media Scan ein paar Videos anschauen oder per Copy-Paste Inhalte oder Texte leicht übernehmen. Man merkt beim Umstieg auf das Smartphone richtig, wie einem diese Funktionalität fehlt. 


7. Wie ist dein erster Eindruck?

Der erste Eindruck ist: wow...groß. Das Gerät ist wirklich im Vergleich zu mir sonst bekannten Geräten (auch zum Note 10.1) wirklich deutlich größer. Beim 1. Anfassen fällt die Kunstlederrückseite in der Haptik auf, die aber wirklich sehr angenehm ist. Da das Tablet viel liegt, gibt es so keine Kratzer und wenig Geräusche. Die Auflage ist sicher und stabil, auch bei der Stifteingabe. Hochwertig, elegant in weiß...eigentlich für mich nicht typisch Samsung, aber sehr gut.


8. Wie kommst du mit der digitalen Tastatur zurecht?

Zur Tastatur und Eingabe habe ich einen extra Testbericht verfasst. Im Querformat kann man fast 10-Finger-Schreiben anwenden und wirklich schnell Texte verfassen. Die Schrifterkennung ist wirklich gut, auch mit meiner schlechten Handschrift. Im Hochformat kann man die Tastatur teilen und so mit beiden Daumen Tippen. Die Eingabe über Swype ist fast etwas zu langsam, da man sehr lange Wege zurücklegen muss. Hier empfiehlt es sich die Tastatur zu verleinern. Insgesamt kann man sagen, dass man aufgrund der Größe des Tablets jede Tastaturgröße einstellen kann und diese zu ihrem Vorteil nutzen kann. Eingaben: 100% Wertung.


9. Wie findest du die Anwendung der Hancom Office Applikationen?

Das Office Konzept ist auf mobile Geräte angepasst. Jeder Teil kann/muss separat heruntergeladen werden. So kann ich selbst entscheiden, was ich benötige. Einsatzbereit ist das Office erst nach dem Download. Da das Tablet mit WiFI aber eigentlich immer am Netz ist bei mir, war das kein Problem. Die Bedienung geht intuitiv von sich und ähnelt sehr dem bekannten Office der Konkurrenz auf dem Windows Rechner ;)
Man kann alle wichtigen Befehle durchführen und der S Pen ist gut integriert. Insgesamt habe ich noch kein besseres Office auf einem Android Gerät genutzt, vor allem nicht umsonst!


Ich hoffe ich konnte die Fragen zu eurer Zufriedenheit beantworten. Wenn es noch weitere Inhalte gibt, bitte einfach in den Kommentaren posten.

Sonntag, 16. März 2014

Zusatztest: Die Kindersicht

Als kleines Zusatzfeature meiner Testreihe habe ich am Wochenende das Tablet mal zur Kids-Belustigung weitergegeben. Hier die Eindrücke, die ich zurückgespiegelt bekommen und beobachtet habe:

Seien es Kartenspiele, Videos, Internet, Youtube, Bilder oder Games. Die Größe des Tablets begeistert. Genial ist das Spiel "4 Player Reactor" mit dem man zu viert die große Displayoberfläche bearbeiten kann. Damit ist für Spaß und Spiel jederzeit gesorgt. Man kann ohne Probleme mit mehreren Leuten auf dem Tablet Inhalte erkennen und diese nutzen.

Über Kopfhörer kann man den Kids einen Film einschalten und die Mulittaskingfunktion erlaubt es ihnen parallel dazu noch Solitär oder Quizduell zu spielen.

Der Stift und die Scratchbook App gaben den Kids die Möglichkeit beim Skifahren trotz fehlendem Malzubehör ein paar Bilder zu zeichnen.

Die Zusatzfeatures wie eigene Samsungsmilys (Begeisterung pur; auch das S4 anstatt ein "normales Handy" wurde erkannt) und die T9 Wortkorrektur sind ebenfalls als Positiv hervorgehoben worden.

Ja, Kids mit einem Tablet "ruhig zu stellen" ist pedagogisch nicht sehr wertvoll. Dennoch zeigt mir die Begeisterung der Kids, dass Samsung die Bedienung wirklich einfach gestaltet hat. Ein großes "Daumen hoch" aus Kindersicht für das NotePro 12.2

Handling, Mobilität und Umgang mit dem NotePro 12.2

Bei einer Displaygröße von 12,2 Zoll also 30,99 Zentimeter, einer Größe von 295,96 x 203,95 x 7,99 Millimeter und einem Gewicht von 756 Gramm fragt man sich als erstes: wie ist denn das Gerät in Handling und Umgang?

Die spontane Antwort: erstaunlich gut.


Display

Die sehr hohe 4 Millionen Pixel Auflösung macht das große Display voll nutzbar und damit ist die erhöhte Displaygröße im Vergleich mit 10 oder 7 Zoll Tablets wirklich ein Vorteil in der Nutzung. Die Displayoberfläche rutscht sowohl mit dem Finger sehr gut als auch mit dem S Pen. Die Multitouchreaktionen sind präzise. 


Gewicht und Akku.

Natürlich braucht man für so eine Displaygröße in der erstaunlich hohen Helligkeit einen enorm großen Akku. Mit 9500 mAh fällt der Akku des NotePro 12.2 entsprechend aus. Im Vergleich mit meinem Sony Vaio Notebook bietet das Note die doppelte Akkuleistung. Die 756g schreien dagegen immer nach einer Auflage. Entweder auf den Beinen, auf dem Tisch oder auf einem Kissen liegt das Tablet bei mir meistens. Muss man es lange heben, wie bei dem Spiel Doodle Jump oder Minion Rush, hat der Spaß aufgrund des Gewichts schnell ein Ende. Zum Gaming ist daher ein Smartphone der bessere Begleiter. Bei normaler Mediennutzung hält der Akku locker 3-4 Tage bei mir. Auch die Dauernutzung am Abend macht das Tablet nur 20-30% Akkuleistung ärmer. Wirklich ausdauernd muss ich sagen.


Verarbeitung und Qualität

Ich kann keine Spalten, Ritzen, Spritnasen, Dellen oder Nahtfehler am Leder erkennen. Samsung hat ein solides Tablet geliefert, welches sensationell gut in der Hand liegt. Das Leder fasst sich erstaunlich gut an. Die weiße Farbe wirkt jedoch steril und ich habe immer Angst es dreckig zu machen. Für den Transport braucht man eine Tasche oder eine Mappe, denn bei dem Preis habe ich sonst immer Angst irgendetwas kaputt zu machen.

Android 4.4.2 und Content Home

Im nächsten Testbericht möchte ich einen Blick auf das Betriebssystem des NotePro 12.2 werfen. Das Gerät kommt mit der Android Variante 4.4.2 (KitKat) daher und zusätzlich wurde von Samsung die Oberfläche "Content Home" darüber gelegt.

Trotz oder gerade wegen der Anpassungen von Samsung navigiert es sich sehr gut, schnell und flüssig durch die Software. Die Leistung des Geräts wurde ja bereits in einem ausgiebigen Benchmark nachgewiesen. Ich konnte keine Ruckler und merkbaren Ladezeiten erkennen.

Die gesamte vorinstallierte Software ist direkt auf das Nutzen von Medieninhalten und den leichten Zugang zu diesen Inhalten aufgebaut. Mit einer Verbindung über das Samsung Konto und den Playstore werden Apps von anderen mobilen Endgeräten (wie mein S4) direkt heruntergeladen und sind nutzbar ohne gesonderte Installation.

Die Samsung Apps wie Hancom Office, Remote PC-Dienst und WebEx machen das Gerät zusätzlich zu einer voll ausgerüsteten Office Maschine. Man kann alle notwendigen Apps direkt kostenfrei über den Hancom Office Updater downloaden. Mit den Apps lassen sich Excel, Word, PowerPoint und PDF problemlos öffnen und auch bearbeiten.



Die komplette Erstellung einer Präsentation würde ich jedoch weiterhin auf einem Rechner mit Maus und Tastatur anfertigen, einfach aus Zeitgründen. Für den mobilen Einsatz ist es aber vollkommen ausreichend.



Mit Content Home ist es möglich mehrere Fenster gleichzeitig zu öffnen und die Nutzeroberfläche noch besser anzupassen. Das Tablet ist so aufgebaut wie ein Magazin und schaut wirklich stylisch aus. Das wünsche ich mir in Zukunft für alle Tablets. Natürlich ist die gigantische Auflösung und die Displaygröße von Vorteil, wenn man die Oberfläche auf 24 kleine Felder aufteilt. Aber in reduzierter Form, kann ich mir das auch auf einem Smartphone vorstellen. Auch wenn die Oberfläche etwas an das Kacheldesign aus Windows 8.1 erinnert, wirkt es deutlich frischer, interaktiver und intuitiver. Da kann sich Microsoft noch was abschauen für die nächste Windows Version. Samsungs Oberfläche wirkt deutlich erwachsener.



Wirklich genial für die Mediennutzung ist die Funktion 4 Fenster gleichzeitig zu Öffnen. Ich kann beispielsweise einen Film anschauen (oben rechts) und gleichzeitig ein Word Dokument erstellen (oben links). Wenn ich eine Adresse dazu benötige, kann ich die parallel in Google Maps nachschauen (unten rechts) und sehe, wenn ich neue E-Mails bekomme (unten links). Alles ohne merkliche Leistungseinbußen. Ganz großes Tennis liebe Samsung Kollegen.

Alles in allem, ist die Nutzeroberfläche ideal für das 12.2" große Tablet. Die Liebe zum Detail ist unschlagbar und der Stift hilft in jeder Lebenslage. Android 4.4.2 -> TOP!

Montag, 10. März 2014

Bootzeit, Leistung und Benchmark

Heute habe ich vor mal die Leistung zu testen. Das Bloggen hat mir so viel Spaß gemacht, dass heute wieder zum Tablet gegriffen habe. 

Boot

Im ausgeschalteten Zustand braucht das NotePRO 12.2 nur knapp 35 Sekunden um bis zum Homescreen von Android 4.4.2 zu booten. Eine Internetverbindung ist nach ca. 1 Min hergestellt. Ganz gute Werte. Im Vergleich zum Notebook mit SID und Windows 8.1 jedoch gut doppelt so lange. Naja,  meistens nutzt man es ja aus dem Standby. Hier reichen knapp 1 Sekunde bis zur Betriebsbereitschaft. 


Benchmark

Ich habe mit dem mir schon am PC gute Dienste leistenden 3DMark einen Benchmark gemacht. Die App besitzt 3 Testverfahren. Die Darstellung während den Tests ist sehr gut und der Sound ist klar. Das hat bei meinem alten Sony Tablet S doch etwas anders ausgesehen. 

Der erste Test ist für die gesamte Hardware und damit der aussagekräftiger Benchmark. Das NotePRO schlägt sich gut. Hat aber keine Chance gegen die kraftvollen Intel Prozessoren der Windows Tablet. 



Die Windows Riesen sind vorne weg. Vielleicht auch, weil Intel schon viel Erfahrung mit 3DMark hat. 


Im Vergleich mit der Android Konkurrenz und zu Apple steht das NotePRO aber gut da. Solides Mittelfeld. 


Wie mir sich schon beim Testen einiger Spiele aufgefallen ist, reicht die Leistung des NotePRO zum Surfen, Spielen und Arbeiten vollkommen aus. Auch wenn die Benchmarks es im Mittelfeld sehen,  ist es ein leistungsfähiges modernes Gerät. Wer mehr möchte, muss auch mehr investieren. Das Note legt Wert auf das Detail in der Bedienung und erweitert Android sehr gut. Leistung ist nicht alles, hier sind andere besser. 

Sonntag, 9. März 2014

Eingabe mit dem NotePRO 12.2

Für mich ist die Steuerung des Gerätes mit dem Stift einer der gravierendsten Unterschiede in der Bedienung von Android im Vergleich mit den von mir bereits genutzten Geräten. Gerade eben erstelle ich diesen Blog durch handschriftliche Texterkennung mit dem S Pen von Samsung. Leider ist es dabei nicht möglich die Screenshot Funktion per Gehste nicht möglich. Bilder von der Eingabe kann ich daher nur über die Tastenkombination "Powerbutton" + "Homebutton" durchführen. Auch meine schlechte Handschrift wird ohne Probleme erkannt.



Das Bild habe ich direkt über den integrierten Bildstörungen bearbeitet und hochgelegen. Den restlichen Artikel verfasse ich mit der normalen QWERTZ-TASTATUR.  Diese hat eine angenehme Größe und reagiert sehr gut. Feedback kann man an und abschalten. Für mich noch immer nicht ebenbürtig mit einer richtigen mechanischen Tastatur, aber die bis jetzt beste virtuelle Tastatur, die ich je benutzen dürfte. Sogar 10-Finger-Schreiben ist möglich. Die Worterkennung ist gut und präzise. Auch für längere Texte ist sie geeignet. Toll. Hier machen sich die 12.2 Zoll sehr bemerkbar.  Tasten sind groß und leicht zu treffen. 


Im Hochformat kann ich die Tastatur leider nicht ordentlich umfassen, man muss daher das Tablet zum normalen Tippen immer hinlegen. Hier sind die 12.2 Zoll etwas zu groß. Tippen mit den Daumen geht leider nicht. Samsung liefert aber mit Skype eine klasse Alternative. Man kann das Tablet halten mit einer Hand und dann mit der anderen Hand d über die Tastatur wischen. Das Tablet erkennt dann automatisch die Wörter. 


Die Darstellung der Website ist in alle Zoomen super leserlich. 

Fazit: Bloggen macht so mobil wirklich Spaß

Samstag, 8. März 2014

Inbetriebnahme und 1. Eindruck NotePRO 12.2

Natürlich hab ich direkt nach dem Unboxing das Gerät in Betrieb genommen. Vorab kurz die harten technischen Daten des nagelneuen Top-Tablets aus dem Hause Samsung:

Taktfrequenz: 1,9 GHz
Prozessortyp: Samsung Exynos
RAM: 3072 MB
interner Speicher: 32 GB
Displaygröße: 12,2 Zoll
Bildschirmdiagonale: 31 cm
Displayauflösung: WQXGA (2560 × 1600) Pixel
Anschlüsse: 1 x Micro-USB 2.0, Kopfhörerausgang (3.5 mm Klinke) 
Kartenleser: Micro SD max. 64 GB
Frontkamera: 2.0 Megapixel 
Rückkamera: 8.0 Megapixel, mit Autofokus, mit LED-Blitz 
Besonderheit: mit Tablet Pen 
Outdoor-Funktionen: GPS, digitaler Kompass 
Betriebssystem: Google Android 4.4.2 KitKat 
Bluetooth-Version: Bluetooth 4.0 + EDR 
WLAN-Standards: IEEE 802.11a, IEEE 802.11ac, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n 
Festplattentyp: Flash-Speicher 
Farbe: Weiß
Pixeldichte: 247,4 ppi 
Akku-Kapazität: 9500 mAh 
Gewicht: 732 g 
Länge: 20,4 cm 
Breite: 29,6 cm 
Höhe: 8 mm 

Die Haptik des Geräts ist genial. Die Rückseite aus Leder ist deutlich wertiger als nach den Beschreibungen vermutet. Im Vergleich zum S4 ist dies ein deutlicher Schritt Richtung Wertigkeit bei Samsung, was ja im Vergleich zu den Produkten mit dem Apfel immer gefehlt hat aus meiner Sicht. Die Farbe weiß gefällt mir gut. Aufgrund des Alu-Rahmens schaut es wirklich sehr schick aus. Knöpfe, Touchtasten, etc. alles wie schon beim S4 am gewohnten Platz zu finden.

Die Einrichtung hat superschnell funktioniert. Zusammen mit meinem bestehenden Google-Account und dem Samsung Konto konnte ich direkt alle Inhalte inkl. den WiFi-Passwörtern synchronisieren. Die Verbindung zum Netz konnte ich direkt über das schnelle 802.11n WLAN einrichten. Einrichtungszeit bis zur 1. offenen Website: 4min 34s. Wirklich Nutzerfreundlich und schnell.

Was zuerst auffällt ist die ganz neue Android Oberfläche mit der neuen Samsung Benutzeroberfläche Content Home. Die Bedienung ist super flüssig und geht ohne Ruckler von sich. Die bereits eingestellten Homescreens sind nützlich und durch die verbundenen Accounts sind auch gleich die wichtigsten Apps von meinem S4 automatisch installiert worden. 

Die Bedienung mit dem Stift ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig, geht aber wirklich gut. Die Auflösung ist irre. Mein Notebook hat nur 1/4 dieser Auflösung, was man vor allem bei Bildern und Videos auf Youtube sieht.

Der 1. Eindruck ist durchweg positiv. Meine Frau hat auch direkt darauf eine Onlinebestellung durchgeführt. Trotz anfänglicher Skepsis ging alles flott von der Hand. Vor allem die Helligkeit und Geschwindigkeit des Geräts hat sie begeistert.

Ab morgen werde ich mich dann mit einzelnen Funktionen des Geräts beschäftigen um mir ein detailliertes Bild zu verschaffen und euch zu berichten. Danke fürs lesen und bis morgen.

Da ist das Ding - Unboxing Samsung GALAXY NotePRO 12.2

Dann kam heute der DHL Bote doch noch vorbei mit einem mittelgroßen Paket von TRND!!! Genial, das Wochenende ist gerettet. Als alter Technikfreak habe ich eine riesen Lust das Gerät auszupacken, habe aber auch Angst, dass ich es Ende März schon wieder abgeben muss. Bis dahin wird das Teil auf jeden Fall auf Herz und Nieren geprüft. Hier die ersten Eindrücke um Unboxing:








Wenn man das Samsung GALAXY S4 gewohnt ist, wirkt das Gerät einfach riesig. Im Vergleich zu meinem Notebook mit 13 Zoll ist fast kein Größenunterschied zu erkennen. Das Gerät fasst sich super an und ist erstaunlich leicht für die Größe. Mein erster Eindruck vom weißen NotePRO 12.2 ist durchweg positiv.
Im nächsten Schritt werde ich mich mal an die Einrichtung machen und euch dann weiter berichten. Hier das Video vom besten Moment bei jedem neuen Elektrogerät:




TRND: Samsung GALAXY NotePRO 12.2

Schon die ganze Woche freue ich mich, wie ein kleines Kind, auf das neue Testprodukt von TRND. Endlich habe ich mal die Chance auch bei einem der größeren Tests mitzumachen. Es geht um das neue Samsung GALAXY NotePRO 12.2 Tablet in der WiFi Variante.

Stehe jeden Tag draußen und warte auf den Postboten, leider ist aber bis jetzt noch nichts angekommen. Anfragen an Seiten TRND kommen leider nicht durch, scheinbar ist meine Mail im Spam gelandet...

Naja...ich hoffe dann mal weiter. Wenn ihr und ich Glück habt, dann gibt es hier bald was über das neue NotePRO zu lesen. Bis dahin, bitte auf http://samsung-galaxy-note-pro.trnd.com/informationen/ weiter informieren.

Dienstag, 14. August 2012

3. Trimmen und Stylen

Für die Feinarbeit und das Trimmen des Bartes ist dieser Teil des Testes zuständig.



Mit der kleinen Klinge auf der Rückseite des Nassrasierers können Kontouren wirklich sauber abgefahren werden. In Verbindung mit dem durchsichtigen Rasiergel sind feinste "Stylingarbeiten" leicht zu erfüllen.
Größere Kontouren können mit dem elektrischen Trimmer geformt werden, wenn man diesen ohne Aufsatz nutzt.



Den stehengelassenen Bart kann man dann je nach Beliegen in der jeweiligen Länge nur nur noch zurechtstutzen. Den Aufsatz für die gewünschte Länge einfach aufklipsen und schon kann es los gehen.

Ich habe vor allem Kotletten und Oberlippe rasiert und bin wirklich sehr zufrieden. Der mit nur einer Batterie betriebene Elektrorasierer macht eine wirklich gute Figur und sorgt für die gewünschte Leistung.

Im Vergleich zum Trimmaufsatz meines Elektrorasierers ist das Handling deutlich angenehmer. Der Rasierer von Gillette ist leichter und liegt besser in der Hand. Man kann sehr gut einschätzen wo die Klinge angreift und wie man etwas wegnimmt.

Lediglich in der Halsgegend gestaltet es sich teilweise etwas schwerer ein gutes Rasierergebnis zu erreichen, das liegt aber nicht an der Technik, sondern am Körperbau.

2. Die Nassrasur

Ob der ProGlide Styler auch in der Praxis eine gute Figur macht und nicht nur auf dem Waschbeckenrand, möchte ich mit der Nassrasur feststellen. Ich habe auch gleich das durchsichtige, mitgelieferte Rasiergel benutzt.

Das Auftragen des Rasiergels ist wie bei herkömmlichen Rasiergel einfach. Ungewohnt ist jedoch, dass sich kein Schaum bildet und man nur einen leichten Film auf der Haut spürt. Vorteil ist, dass man jetzt wirklich sieht, wo man "arbeitet". Was mir als großer Nachteil aufgefallen ist: man weiß nicht wo man schon war ;)

Beim Rasiergel kann ich in der Wirkungsweise keinen Unterschied zu herkömmlichen Mitteln feststellen. Es ist also eine legitime Alternative und lässt die Klinge schön gleiten.


Mit seinen 5 Klingen ist die Rasur deutlich angenehmer und gründlicher als die meines alten Wilkinson Rasierers. Die größere Griffform und das schwerere Gerät sind bei der ersten Rasur relativ ungewohnt. Die Klingen sind bei der ersten Nutzung sehr scharf, daher bleiben Mikroverletzungen nicht aus. 

Das Rasierergebnis ist äußerst zufriedenstellen. Dadurch, dass man nur einmal über alle Stellen fahren muss, ist die Rasur in wenigen Minuten vorüber. Mit meinem Trockenrasierer dauert die morgentliche Rasur wohl gut doppelt so lange. Leider sind die Ersatzklingen realtiv teuer. Aber man gönnt sich ja sonst nichts ;)

1. Das Handling

Als aller erstes habe ich das Handling und die Nutzung des Gillette Fusion ProGlide Styler in den Fokus gestellt. Das gesamte System ist gut sortiert und ist im Organizer gut aufgehoben. Schaut im Bad schon einmal besser aus als die meisten Rasierer, die immer einen Ablageplatz benötigen. Außerdem ist so die Gefahr gering, dass man die Aufsätze verliert.



Die Basiseinheit fasst sich gut an. Die gummierte Oberfläche ist wirklich griffig. Das ganze Gerät ist super wasserdicht und deshalb auch leicht zu reinigen.



Der Trimmeraufsatz kann abgeklappt werden und so alle Haare - auch diejenigen, die sich im Gerät verfangen haben - leicht entfernt werden. Ebenfalls ist Wasser hier kein Problem. Allerdings lieber abtrocknen, damit sich keine Fehler in der Mechanik einschleichen.



Die Unterschiedlichen Aufsätze haben zwei kleine Nuten vorne. Dort wird der Aufsatz eingehängt und dann im Basisteil eingerastet. Der Aufsatzwechsel geht schnell und leicht von statten und ist super zu handhaben. Keine Mängel hier. Die gesamte Nutzung ist auch in der bebilderten Anleitung sehr gut piktographisch erklärt.





Vom Gewicht her liegt der Rasierer deutlich über dem eines gewöhnlichen Rasierers. Auch die Größe ist deutlich gewachsen im Vergleich zum herkömmlichen Rasierer. Der Griff ist trotz der Elektronik aber schmal geblieben und hält sich gut in der Hand. Wie sich das ganze in der Praxis schlägt werde ich später berichten. Im Vergleich zum reinen Elektrorasierer liegt der ProGlide Styler aber deutlich vorne und in Punkte Größe ist er dem Philips Trockenrasierer auch überlegen. 


Insgesamt ein sehr positives Fazit was das Handling angeht. Als nächstes muss sich der Rasierer in der Praxis beweisen. Ein kleiner Wehrmutstropfen: in keinem Geschäft habe ich den ProGlide Styler bis jetzt finden können und auch Amazon hat das Gerät noch nicht im Sortiment. Wird aber sicherlich noch kommen. Denn preislich würde mich das Ganze schon auch interessieren. Bei Amazon.com kostet der Rasierer mit Organizer nur ca 14$. Das wäre ein unschlagbarer Preis!